Skip to main content

Was ist ein Brickfilm?

Viele von euch haben sicher schon mal etwas von einem Lego Brickfilm gehört. Auf Youtube gibt es hunderte solcher Videos. Dabei bewegen sich meistens Legofiguren, ohne dass Hände im Bild sind. Wie geht das?

Das Prinzip ist ganz einfach. Du benötigst eine Kamera, Legofiguren, einen geeigneten Hintergrund und wenn möglich ein Stativ, damit das Video am Ende nicht ruckelt. Und schon kann es los gehen.

Du baust die Location auf und stellst die Legofigur auf eine Platte. Jetzt machst du ein Foto. Danach bewegst du die Figur nur ein winziges bisschen und machst anschließend wieder ein Foto. Dann bewegst du die Figur noch ein Stück und machst dein drittes Foto und so weiter. Wenn man am Ende der Arbeit die Bilder schnell hintereinander abspielt, entsteht ein Film, in dem sich die Legofiguren bewegen. Jedoch ist das ganze unglaublich viel Arbeit und man benötigt ganz viel Geduld.  Wenn man aber viel Freizeit und Lust dazu hat, einen Brickfilm zu drehen, kann man damit tolle Filme erstellen.

Wenn man auf Youtube ein paar Brickfilme gesehen hat, ist man mit seinen eigenen Ergebnissen vielleicht nicht so besonders zufrieden. Aber da kann ich nur sagen je öfter man solche Videos macht, desto besser werden sie auch. Übung macht den Meister. Es gibt auf Youtube Kanäle, die nur solche Filme machen und auch ziemlich professionell sind.

Das Video habe ich selbst gemacht. Ich gebe zu, so viel Übung habe ich noch nicht. Schau dir mal ein Video auf dem Youtubekanal MICHAELHICKOXFilms an. Diese Filme sind einfach genial.

Worauf sollte man achten um die Qualität zu verbessern?

Zuerst einmal brauchst du eine Kamera. Welche ist erstmal egal. Optimal ist eine mit Zoom, da man nicht immer so nah an die Minifiguren rankommt. Als nächstes benötigst du ein Stativ und wenn möglich einen Fernauslöser, denn wenn man mit der Hand ein Foto macht, verändert sich das Bild nur um wenige Millimeter. Doch man sieht die Ruckler beim Abspielen der Bilder.

Am besten eignet sich ein freier Tisch mit guter Beleuchtung zum Drehen eines Brickfilms. Der Raum sollte beim Dreh verdunkelt werden und die Location von Lampen gut bestrahlt sein. Das hat den einfachen Grund, dass sich das Licht der Sonne immer ändert, wenn Wolken vorbei ziehen – und das sieht man wieder in dem fertigen Film.

Es ist außerdem empfehlenswert, die Legoplatte mit Tesafilm am Tisch zu befestigen. Ansonsten würde die Platte beim berühren der Legofiugure ihre Position ändern.

Jetzt weißt du wie man einen Brickfilm schneidet. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es sehr viel Spaß macht, seine Arbeit in Form eines Videos anzuschauen. Aber erwarte nicht zu viel von deinen ersten Ergebnissen. Man braucht sehr viel Übung und Geduld um gute Brickfilme zu erstellen.

 

Das könnte dich auch interessieren

Was macht den großen Preisunterschied bei Videoschnittprogrammen aus?

Wenn man nach Videoschnittprogrammen sucht, findet man im Internet sowohl günstige oder sogar kostenlose also auch super teure Programme. Woran liegt das und woher kommt der große Preisunterschied. Anfänger – Fortgeschritten – Profi Ich unterscheide immer gerne zwischen den drei Kategorien Anfänger, Fortgeschritten und Profi. Videoschnittprogramme für Anfänger zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine […]

Neues Windows-Videobearbeitungsprogramm nach Update

Vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass nach dem neuesten Windows Update ein neues Videoschnittprogramm zu Verfügung stehen soll, auf das man direkt bei den Bildern zugreifen kann. Gestern habe ich das große Update gemacht und die neue Windows 10 Funktion habe ich natürlich sofort ausprobiert. Im folgenden werden ich dir zeigen was man […]

Tipps zum Filmen mit einer Drohne

Kamera Drohnen sieht man immer öfter und bei einem cinematischen Video sehen Luftaufnahmen super aus. Solange man jetzt keine Let’s Plays schneidet, kann man bei fast allen Videoarten Drohnenvideos verwenden. Ich mache auch oft Filme mit meiner Drohne und möchte mal zeigen, worauf es beim Fliegen mit einer Kameradrohne ankommt. Nicht zu schnell fliegen, denn […]



Ähnliche Beiträge