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VEGAS Movie Studio 15

39,99 €

Hersteller
Level
EffekteVorgängerversion: 500
Spuren10 - 200
4K-Videobearbeitung
Bildstabilisierung

VEGAS Movie Studio 15 ist die abgespeckte Version von Vegas Pro mit einem deutlich besseren Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Programm richtet sich hauptsächlich an Anfänger bis Fortgeschittene, die sich dank der überarbeiteten Oberfläche und dem „Schnelleinstieg“ schnell zurecht finden werden.

Ein Highlight dieser Videoschnittsoftware ist der integrierte Music Maker, mit dem schon Anfänger den Sound ihrer Videos auf ein neues Level heben können.

Ich persönlich würde dir die Platinum-Version empfehlen, da das normale Movie Studio leider keine Funktionen für die Farbbearbeitung beinhaltet. Für den Einstieg in die Videobearbeitung reicht es aber auf jeden Fall aus.


Gesamtbewertung

83.5%

"Vegas Pro für Anfänger"

Funktionsumfang
70%
(es kommt auf die Version an)
Übersicht Oberfläche
85%
gut
Benutzerfreundlichkeit
90%
sehr gut
Preis-Leistungs-Verhältnis
89%
gut

Vegas Movie Studio 15 Test

Vegas Movie Studio 15 kommt wie gewohnt in drei verschiedenen Ausführungen auf den Markt. Was kann das Programm? An wen richtet es sich? Was ist neu im Vergleich zur alten Version? Das erfährst du in diesem Testbericht.

Allgemeines zum Videobearbeitungsprogramm

Vegas Movie Studio ist eine Videoschnittsoftware für Anfänger, die mit der Videobearbeitung starten wollen. Das Programm ist sozusagen eine abgespeckte Version von Vegas Pro, beinhaltet aber ausreichend Funktionen für den Einstieg und ist zudem bezahlbar.

Das Programm gibt es wie immer in drei verschiedenen Ausführungen, die normale, die Platinum und die Suite-Version. In der Grundausstattung kostet das Programm 40€, die Suite kostet das dreifache.

Unterschiede zwischen den Versionen

NameMovie Studio 15Movie Studio 15 PlatinumMovie Studio 15 Suite
Bild
Was kann das Programm?einfache Drag&Drop Bedienung, Mercalli V2-Bildstabilisierungstechnologie, es gibt eine Vielzahl an Videoeffekten und Übergängen, das Programm kann von selbst Diashows erstellen, Music Maker inklusivezusätzlich zu Movie Studio 15:
Erstellen von DVDs und Blu-rays mit Vorlagen, Farbbearbeitung mit dem Color Corrector, zusätzliche Videofilter und -effekte dank Plug-ins
zusätzlich zu Movie Studio 15 Platinum:
Audiobereinigung, zusätzliche Sammlung an Vorlagen für professionelle Kino-Looks, neue Videofilter und -effekte

Auf die Unterschiede komme ich später noch genauer drauf zu sprechen.

Oberfläche

Das Movie Studio ist nichts anderes als eine abgespeckte Variante des berühmten Profiprogramms Vegas Pro. Das erkennt man auch deutlich an der Oberfläche, die sich kaum zur aktuellen Vegas Pro Version unterscheidet.
Allerdings wurde das Design der Oberfläche im Vergleich zur Vorgängerverion nur leicht verändert.

Zum einen gibt es wie gewohnt in der unteren Hälfte die übersichtliche Timeline, die man ziemlich schnell bedienen kann. Oben rechts befindet sich der Vorschaumonitor und links das Fenster, über das du Medien, Effekte, Titel oder Übergänge in die Timeline ziehen kannst.
Nutzer der Platinum- oder der Suiteversion können jetzt auch die Hintergrundfarbe der Oberfläche selbst auswählen.

Hier siehst du einen Vergleich zwischen dem aktuellen Movie Studio 15 und der Vorgängerversion:

Movie Studio 15Movie Studio 14

Auf den ersten Blick erkennt man eigentlich überhaupt keinen signifikaten Unterschied. Lediglich die Dateien in der Timeline haben ein neues Design bekommen (das gleiche wie bei Vegas Pro).

Hier der Unterschied zwischen dem Movie Studio 15 und der aktuellen Pro-Version:

Movie Studio 15Vegas Pro 15

Wie man sieht, sehen alle Produkte der Vegas-Familie nahezu gleich aus. Das kann ein großer Vorteil sein, wenn man von dem Anfängerprogramm auf die professionelle Videoschnittsoftware wechseln möchte.

Die Bedienbarkeit der Oberfläche ist wirklich gut. Auch wenn das Design nicht ganz so schlicht ist wie beim Movavi Video Editor, findet man sich als Anfänger recht schnell zurecht.

Darüber hinaus bietet Vegas den Nutzern einen „Schnelleinstieg“ an. Dieser beinhaltet ein Tutorial, in dem die wichtigsten Funktionen erklärt werden oder du lässt dich vom Guide durch das Programm leiten. Nimmt man sich etwas Zeit für den „Schnelleinstieg“, kann man sich recht schnell mit dem Videoschnittprogramm vertraut machen.

Was bieten die drei Programme?

Der Grundaufbau und die Bedienung der drei Videoschnittprogramme sind bei jedem gleich. Jedes bietet viele Videoeffekte und Übergänge, die heutzutage auch Standard sind.

Was das Movie Studio von Programmen anderer Hersteller unterscheidet, ist beispielsweise der Music Maker, der bei allen drei Programmen inklusive ist. Der Ton deines Videos ist eine der wichtigsten Komponenten eines professionellen Videos. Wenn du die Musik veränderst, Stimmen oder Instrumente hinzufügst, verleihst du deinem Video auf jeden Fall Einzigartigkeit.

Eine weitere coole Funktion ist der Slideshow-Assistent. Hierbei wählst du einfach Fotos und Übergänge aus und das Programm erstellt ganz von selbst für dich eine Slideshow. Eine super Sache, wenn es schnell gehen soll. Doch selbst schneiden macht natürlich noch viel mehr Spaß.

In welchen Punkten sind die teureren Programme besser?

Für 40€ bekommt man als Anfänger schon mal ein gutes Videobearbeitungsprogramm mit allen wichtigen Funktionen um mit dem Videoschnitt zu beginnen. Allerdings bieten die beiden teureren Programme noch ein paar Dinge mehr, auf dich ich jetzt eingehen werde.

Platinum & Suite

Ab der Platinumversion sind diverse Vorlagen enthalten, mit denen du Menüs und Kapitel für DVDs und Blu-rays erstellen kannst. Wenn du dein Video in Form einer DVD verschenken möchtest, ist ein schönes Menü auf jeden Fall sinnvoll.

Der meiner Meinung nach wichtigste Punkt, auf den die normale Version verzichtet, ist der Color Corrector, mit dem du die Farben deines Videos optimieren kannst. Mit den richtigen Farben und Sättigungen wirkt ein Video viel lebendiger und echter.

Darüber hinaus gibt es zusätzliche Pakete mit Videoeffekten und -filtern für noch mehr Möglichkeiten.

Eine schöne Funktion, die leider nur die Suite-Verison beinhaltet, ist das Filtern von Störgeräuschen. Ohne Windrauschen oder Straßenlärm wirkt ein Video deutlich professioneller.

Auch das Multicam-Editing mit bis zu vier Kameras, das ab der Platinumverison enthalten ist, verbessert den Workflow beim Schneiden.

Welche Version ist die beste?

Wer vorher noch nie Videos geschnitten hat und nicht so einen großen Funktionsumfang benötigt, für den reicht die Standardvariante sicherlich aus. Allerdings ist die Oberfläche nicht die einfachste. Wer nur ganz einfache Videos schneiden möchte und eine leicht zu bedienende Oberfläche sucht, der ist mit dem Movavi Video Editor wahrscheinlich besser bedient.

Trotzdem eignet sich das Videoschnittprogramm hervorragend für Anfänger oder auch Fortgeschrittene, die eine einfachere und günstigere Alternative zu Vegas Pro suchen.

Ich persönlich würde die Platinumversion empfehlen, um nicht auf die Farbbearbeitung verzichten zu müssen und auch um DVDs zu erstellen.

An wen richtet sich das Programm?

Der Hersteller gibt an, es sei ein Videoschnittprogramm für Einsteiger. Auch wenn die Oberfläche sehr gut designed worden ist und es zahlreiche Tutorials gibt, würde ich das Programm nicht unbedingt jemandem empfehlen, der noch nie zuvor Videos geschnitten hat und das Programm für ein einmaliges Projekt benötigt.
Wer als Einsteiger aber motiviert genug ist, sich in das Programm einzuarbeiten, für den ist das Movie Studio auf jeden Fall geeignet. Außerdem dauert es ziemlich lange, bis das Programm an seine Grenzen stößt, sodass man auch als fortgeschrittener Videoeditor sicher noch einiges mit dem Programm aus seinen Videos herausholen kann.

Fazit

Das Movie Studio ist ein super Videoschnittprogramm für Anfänger und auch Fortgeschrittene mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer sich erst einmal eingearbeitet hat, der kommt mit dem Programm gut zurecht und kann später auch problemlos auf Vegas Pro umsteigen.
Ich würde dir die Platinum-Version empfehlen, da das normale Movie Studio leider keine Möglichkeit zur Farbbearbeitung bietet. Auch für das Erstellen von DVDs und Blu-rays benötigt man eine der teureren Versionen.
Alles in allem ein gutes Videobearbeitungsprogramm für Anfänger und Fortgeschrittene.

Movie Studio 16 ist gestern herausgekommen und ich arbeite daran, die Seite so schnell wie möglich zu aktualisieren.

Was ist neu bei Vegas Movie Studio 16?

Der Guided Video Creator

Auch Movie Studio 16 bietet jetzt einen automatischen Assistenten, der Videos für dich schneidet. Hierfür musst du nur Video- und Musikdateien auswählen und einen Titel bestimmen. Daraufhin schneidet das Programm für dich von selbst ein Video mit eingebauten Übergängen und Effekten. Du hast jederzeit die Möglichkeit zwischen den Bearbeitungsmodi zu wechseln.

Optimierte Ansichten

Es gibt es mehrere Bearbeitungsmodi, zwischen denen du wechseln kannst, für einen optimalen Workflow. Zunächst wählt man zwischen der Easy Creation und der Advanced Creation. Unter der „Easy Creation“ findest du einmal den Guided Video Editor, der das Video ganz alleine schneidet und den Button „Easy editing modes“. Hier verschwinden alle Buttons von der Oberfläche, die du nicht brauchst und das Programm beschränkt sich auf die wesentlichen Funktionen für das einfache Video Editing, was hervorragend für Anfänger ist.

Auf diesem Bild ist der Easy Modus zu sehen. Auf der linken Seite befindet sich eine übersichtliche Leiste, in der alle Schritte aufgelistet sind, die du für dein Video erfüllen solltest.

  1. Dateien hinzufügen
  2. Titel hinzufügen
  3. Grafische Elemente hinzufügen
  4. Videoübergänge einfügen
  5. Video Effekte einfügen
  6. Video exportieren

Jeder Schritt wird in Form eines Buttons dargestellt, unter dem du den Schritt erfüllen kannst.

Die Maus befindet sich gerade auf dem Button „Power User Mode“. Bei einem Klick wechselst du zu einer Oberfläche der Advanced Creation, die man wahrscheinlich nach ein bisschen Übung schnell in Anspruch nehmen wird.

Keine Erfahrungsberichte vorhanden


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